Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Tim Starke geb. Rustemeier
Dechant-Jürgens-Str. 27
33181 Bad Wünnenberg
AGB Stand: 02.09.2025
§ 1 Anwendungsbereich
1.1 Die vorliegenden AGB gelten für alle Leistungen und Angebote von Herrn Starke („Anbieter“) an seine Kunden. Sie gelten auch für alle zukünftigen Lieferungen, Leistungen oder Angebote an den Kunden, selbst wenn sie nicht nochmals gesondert vereinbart werden.
1.2 Geschäftsbedingungen des Kunden oder Dritter finden keine Anwendung, auch wenn der Anbieter ihrer Geltung im Einzelfall nicht explizit widerspricht. Eine Bezugnahme des Anbieters auf Schreiben oder E-Mails des Kunden, die mit den AGB des Kunden versehen sind, sind kein Einverständnis mit der Geltung jener AGB.
1.3 Der Anbieter hat das Recht, diese AGB mit Wirkung für die Zukunft einseitig zu ändern und/oder zu ergänzen, soweit dies zur Wahrung berechtigter Interessen erforderlich ist. Der Kunde wird bei Anpassung dieser AGB über die beabsichtigten Änderungen bzw. Ergänzungen mit angemessener Ankündigungsfrist vorab informiert. Widerspricht der Kunde der Geltung der neuen AGB nicht innerhalb von zwei Wochen nach der Benachrichtigung (die „Widerspruchsfrist“), gelten die geänderten AGB als vom Kunden angenommen. Der Anbieter wird in seiner Benachrichtigung auf das Widerspruchsrecht und die Bedeutung der Widerspruchsfrist hinweisen. Im Falle eines Widerspruchs kann der Kunde die Nutzung nach der bisherigen Fassung der AGB fortsetzen.
1.4 Treffen die Parteien von diesen AGB abweichende Vereinbarungen, so gehen diese den Regelungen der AGB vor. Abweichende Vereinbarungen, die nach Vertragsschluss getroffen werden, bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Textform.
§ 2 Leistungspflichten des Anbieters
2.1 Der Anbieter erbringt Coaching-Dienstleistungen im Bereich „Drumming“.
2.2 Der Kunde hat die Leistungserbringung Anbieters durch angemessene Mitwirkungshandlungen zu fördern.
2.3 Der Anbieter ist berechtigt, dem Kunden geschuldete Leistungen auch von Erfüllungsgehilfen erbringen zu lassen.
2.4 Sofern die Parteien feststellen, dass Leistungen des Anbieters erbracht werden sollen, die über das vereinbarte Leistungsspektrum hinaus gehen, sind diese separat nach einem durch den Anbieter festzulegenden Stundensatz zu vergüten. Im Zweifel gilt ein marktüblicher Stundensatz als vereinbart.
2.5 Soweit nicht ausdrücklich schriftlich abweichend vereinbart, schuldet der Anbieter dem Kunden nicht die Erbringung eines konkreten Erfolgs (Werks).
2.6 Die Bereitstellung der Leistungen erfolgt – sofern nicht abweichend vereinbart – digital.
2.7 Der Kunde erhält mit Vertragsschluss Anspruch auf ein gewisses Kontingent von Einzel-Sessions. Die Buchung erfolgt per E-Mail. Die Buchung erfolgt per E-Mail. Der Anbieter unterbreitet dem Kunden daraufhin mehrere Terminvorschläge. Der Kunde wählt einen der angebotenen Termine aus; erst mit dieser Auswahl ist der Termin verbindlich vereinbart. Der Kunde kann gebuchte Termine bis spätestens 24 Stunden vor dem vereinbarten Beginn kostenfrei absagen oder verlegen. Erfolgt die Absage später oder erscheint der Kunde nicht zum vereinbarten Termin, verfällt der Anspruch auf die jeweilige Session ersatzlos. Ein Anspruch auf Rückerstattung oder Nachholung besteht in diesem Fall nicht.
2.8 Sofern dem Kunden im Rahmen des Angebots ein Zugang zu einer Community (z. B. WhatsApp-Gruppe oder vergleichbare Plattform) eingeräumt wird, besteht dieser Zugang nur solange, wie die Community vom Anbieter betrieben wird. Der Anbieter ist nach Vertragsende berechtigt, die Community jederzeit einzustellen; ein Anspruch auf Fortführung besteht nicht. Der Anbieter kann den Zugang des Kunden zur Community jederzeit widerrufen, wenn der Kunde durch sein Verhalten den geordneten Ablauf stört. Dies ist insbesondere der Fall bei der Verbreitung unwahrer Tatsachen über den Anbieter, Beleidigungen, herabwürdigenden Äußerungen oder vergleichbarem Verhalten.
§ 3 Zustandekommen von Verträgen
3.1 Die Präsentation der Leistungen auf der Website, in sozialen Netzwerken, in Werbeanzeigen und Broschüren stellt kein bindendes Angebot des Anbieters auf Abschluss eines Vertrags dar.
3.2 Der Vertragsschluss zwischen Anbieter und Kunde kann fernmündlich (Videocall, Telefon, etc.), schriftlich oder in Textform erfolgen.
3.3 Der Kunde erhält bei mündlichem Vertragsschluss auf Wunsch des Anbieters eine Auftragsbestätigung, welche jedoch für den Vertragsschluss nicht konstitutiv ist.
§ 4 Zahlungsbedingungen
4.1 Die vom Anbieter angegebenen und mitgeteilten Preise sind verbindlich und verstehen sich jeweils brutto inkl. Umsatzsteuer. Die Höhe der Vergütung bestimmt sich nach der zwischen den Parteien getroffenen Vereinbarung.
4.2 Die Bezahlung der Leistungen des Anbieters hat innerhalb von sieben Tagen nach Rechnungserteilung oder nach individueller Vereinbarung zu erfolgen.
4.3 Der Anbieter stellt dem Kunden eine ordnungsgemäße und die Umsatzsteuer ausweisende Rechnung aus.
4.4 Die Aufrechnung mit Gegenforderungen ist wechselseitig nur zulässig, wenn der jeweils andere Vertragspartner die Aufrechnung anerkannt hat oder diese rechtskräftig festgestellt ist. Dasselbe gilt für die Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts durch eine Vertragspartei.
4.5 Ist der Kunde mit fälligen Zahlungen im Verzug, behält der Anbieter sich vor, weitere Leistungen bis zum Ausgleich des offenen Betrages nicht auszuführen.
4.6 Ist der Kunde im Fall der Ratenzahlung mit mindestens zwei fälligen Zahlungen gegenüber dem Anbieter in Verzug, ist der Anbieter berechtigt, den Vertrag außerordentlich zu kündigen und die Leistungen einzustellen. Der Anbieter ist berechtigt, die gesamte Vergütung, die bis zum nächsten ordentlichen Beendigungstermin fällig wird, als Schadensersatz geltend zu machen. Ersparte Aufwendungen sind in Abzug zu bringen.
§ 5 Kündigung
5.1 Der Vertrag hat die individuell zwischen den Parteien vereinbarte Mindestlaufzeit.
5.2 Eine ordentliche Kündigung während der Vertragslaufzeit ist ausgeschlossen.
5.3 Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt stets unberührt.
5.4 Kündigungen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Textform.
5.5 Im Fall der außerordentlichen Kündigung durch den Kunden aus wichtigem Grund bleibt der Vergütungsanspruch des Anbieters unberührt. Dem Kunden bleibt der Nachweis vorbehalten, dass dem Anbieter kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist.
§ 6 Nutzungsrechte
6.1 Der Anbieter räumt dem Kunden für die Dauer der Vertragslaufzeit ein einfaches Nutzungsrecht an denen von ihm im Zusammenhang mit der Erbringung seiner Dienstleistung zur Verfügung gestellten urheberrechtlich geschützten Inhalte (Noten, PDFs, Workbooks usw.) ein. Davon nicht eingeschlossen ist das Bearbeitungsrecht. Dieses wird nicht übertragen.
6.2 Die Übertragung erfolgt unter dem Vorbehalt, dass der Kunde die dem Anbieter nach dem Vertrag zustehende Vergütung vollständig und fristgemäß entrichtet hat. Ist Ratenzahlung vereinbart, geht das nach Punkt 7.1 benannte Nutzungsrecht vorbehaltlich anderslautender Individualvereinbarung erst mit vollständiger Zahlung der letzten Rate an den Anbieter über.
6.3 Die Veröffentlichung und Weitergabe der Arbeits- und Leistungsergebnisse an Dritte (auch verbundene Unternehmen) wird ausgeschlossen.
§ 7 Kommunikation
Die Parteien sind darüber einig, dass die Kommunikation zwischen ihnen vorwiegend elektronisch, insbesondere über unverschlüsselte E-Mail bzw. über WhatsApp Business, stattfindet. Dem Kunden ist bekannt, dass unverschlüsselte Nachrichten nur eine eingeschränkte Sicherheit und Vertraulichkeit bieten.
§ 8 Haftung
8.1 Der Anbieter haftet unbeschränkt für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Für einfache Fahrlässigkeit haftet der Anbieter nur für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder einer wesentlichen Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst möglich macht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf; in diesem Fall ist die Haftung jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt.
8.2 Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Anbieters.
§ 9 Verbote
9.1 Der Kunde ist nicht berechtigt den vom Anbieter erhaltenen Account beziehungsweise die Logindaten zu Plattformen / Programm- und Trainingsinhalten vom Anbieter an Dritte weiterzugeben, es sei denn, der Anbieter hat einer solchen Weitergabe ausdrücklich zugestimmt. Auch jede andere Art der Vervielfältigung der Kursinhalte des Anbieters (z.B. durch Abfilmen, Speichern auf der Festplatte etc.) ist verboten.
9.2 Der Anbieter ist berechtigt, den Zugang zu IT-Systemen per IP-Abgleich dauerhaft zu überwachen. Der Einsatz von Technologien, welche die IP-Adresse des Nutzers beim Zugriff auf IT-Systeme sowie Programm- und Trainingsinhalte des Anbieters verschleiert, sonst wie verfälscht oder anonymisiert (zum Beispiel Tor-Browser), ist verboten.
9.3 Im Falle einer Verletzung der in Ziffer 10.1 benannten Pflichten, verpflichtet sich der Kunde an den Anbieter eine angemessene Vertragsstrafe zu zahlen. Die Höhe der Vertragsstrafe legt der Anbieter fest. Der Kunde kann die Höhe der Vertragsstrafe vom zuständigen Gericht prüfen lassen.
9.4 Dem Kunden sind jegliche Handlungen, die eine Störung beziehungsweise Beeinträchtigung der Trainings- und Programmabläufe des Anbieters und/oder der Kundenerfahrung anderer Teilnehmer bewirken, untersagt. Dies gilt sowohl innerhalb als auch außerhalb des vom Anbieter zur Verfügung gestellten Trainingsstrukturen.
9.5 Der Kunde hat im Rahmen des Vertragsverhältnisses mit dem Anbieter stets respektvoll mit anderen Teilnehmern/Kunden und Mitarbeitern des Anbieters umzugehen.
9.6 Bei wiederholter schuldhafter Zuwiderhandlung des Kunden gegen die sich aus diesem Absatz ergebenden Verbote ist der Anbieter dazu berechtigt, dessen Zugänge und Logins zu allen Programmen, Inhalten und Trainings nach beliebigem Ermessen vorübergehend oder dauerhaft zu sperren. Die vertraglichen Verpflichtungen des Kunden gegenüber dem Anbieter bleiben in diesem Fall unberührt.
§ 10 Verschwiegenheit
10.1 Während des Trainings und der Live Calls des Anbieters werden „vertrauliche Informationen“ des Anbieters offenbart. Diese umfassen unter anderem personenbezogene Daten und private Informationen aller Mitarbeiter und Kooperationspartner des Anbieters sowie sämtliche Informationen über den Coachingprozess, die Strategien, Techniken, Methoden, Tools, Inhalte und Materialien, die während der Dienstleistungen erhalten oder erlangt werden. Diese vertraulichen Informationen dürfen weder an Dritte weitergegeben werden, noch in anderer Form Dritten zugänglich gemacht werden. Der Kunde verpflichtet sich, alle angemessenen Vorkehrungen zu treffen, um einen Zugriff Dritter zu vermeiden.
10.2 Von den vertraulichen Informationen nicht umfasst sind solche Informationen, die allgemein bekannt sind bzw. geworden sind (Allgemeingut) oder ohne Verschulden des Kunden allgemein bekannt werden oder rechtmäßig von einem Dritten erlangt wurden oder werden.
10.3 Während der Trainings und Live Calls des Anbieters geben andere Coaching-Teilnehmer unter Umständen persönliche oder betriebliche Informationen preis. Insoweit ist stets und vollumfänglich Stillschweigen gegenüber Externen und Dritten zu bewahren. Eine Verbreitung dieser Informationen ist verboten.
10.4 Der Kunde ist von der Schweigepflicht gegenüber Mitarbeitern, Gehilfen und Stellvertretern entbunden. Der Kunde hat die Schweigepflicht jedoch auf diese – im arbeitsrechtlich zulässigen Rahmen - zu überbinden und haftet für deren Verstoß gegen die Verschwiegenheitsverpflichtung wie für einen eigenen Verstoß.
10.5 Die Verschwiegenheitsverpflichtung reicht über die Dauer dieses Vertragsverhältnisses hinaus.
10.6 Von der Schweigepflicht ausgenommen sind gesetzliche oder behördliche Offenbarungsverpflichtungen.
10.7 Im Falle einer Verletzung der in diesem Absatz „Verschwiegenheit“ benannten Pflichten, verpflichtet sich der Kunde an den Anbieter eine angemessene Vertragsstrafe zu zahlen. Die Höhe der Vertragsstrafe legt der Anbieter fest. Der Kunde kann die Höhe der Vertragsstrafe vom zuständigen Gericht prüfen lassen. Die Vertragsstrafe wird auf etwaig geltend gemachte Schadensersatzansprüche wegen eines Verstoßes gegen die Verschwiegenheitspflicht angerechnet. Außerdem ist der Anbieter dazu berechtigt, die Zugänge und Logins zu allen Programmen, Inhalten und Trainings nach beliebigem Ermessen vorübergehend oder dauerhaft zu sperren. Die vertraglichen Verpflichtungen des Kunden gegenüber dem Anbieter bleiben in diesem Fall unberührt.
§ 11 Schlussbestimmungen
11.1 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
11.2 Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB einschließlich dieser Bestimmung ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Regelungen unberührt. Anstelle der unwirksamen oder fehlenden Bestimmungen treten die jeweiligen gesetzlichen Regelungen.